Die Örtliche Bauaufsicht (Objektüberwachung) ist als Vertreter des Auftraggebers mit einer immer komplexer werdenden Aufgabe betreut. Im Gegenzug sind die hohen Erwartungen mit unklaren Leistungsbildern abgebildet. Die Firmenbauleitungen selbst fokussieren zu oft nur aus Ihrem Teil des Projektes, die Gesamtheit der Abwicklung wird von partikulären Interessen überlagert.
Schnittstellenproblematik und Leistungsverschiebungen, Prüf-
und Warnpflicht der Beteiligten sind immer wiederkehrende Anforderungen an die ÖBA als Abwickler unzureichend geplanter Projekte. Die unterschiedlichen Beiträge des Symposiums analysieren die aktuelle Situation und zeigen mit neuen Formen der Organisation den Stellenwert und die Perspektiven der Qualitätssicherung der Planung.