Ausgangslage für „NIEMANDSRÄUME“ ist die Behauptung, dass die Utopie nicht als Bauaufgabe – also als gescheiterter Plan – zu verstehen ist, sondern als Werkzeug, kritisch, künstlerisch und gesellschaftsfähig zu arbeiten. In Bildern denken, nicht in ökonomischen Worthülsen, und Entwürfe zulassen, die nie als Realvision gedacht waren.
„NIEMANDSRÄUME“ ist eine „Graphic Novel“, ein Comicroman, der als künstlerische Ausdrucksform auch in der Architektur an Bedeutung gewinnt. Dieses Medium schafft es, Potentiale der Architektur aufzuzeigen und den Betrachter Bild für Bild auf eine Reise in Vergangenes, Gegenwärtiges und Zukünftiges einzuladen. „NIEMANDSRÄUME“ ist eine Gegenüberstellung einzelner Architektur-Utopien und macht erdachte Räume experimentell erlebbar.