Diese Studie zeigt die Ergebnisse einer empirischen Untersuchung aus dem Jahr 2017 über die Praxis der Verbuchung ausgewählter Standardbuchungsfälle getrennt für die zwei Gruppen Unternehmen bzw. Steuerberater/Wirtschaftsprüfer in Österreich. Dies ermöglicht es dem Praktiker, die eigene Vorgehensweise mit jener in anderen Unternehmen bzw. bei anderen Steuerberatern/Wirtschaftsprüfern zu vergleichen. Die untersuchten Standardbuchungsfälle umfassen den Skonto (Lieferanten- und Kundenskonto), erhaltene und geleistete Anzahlungen, Waren-/Materialeinkäufe, Bezugskosten, Privatanteile, Fremdwährungsbeträge, Geldbewegungen zwischen Zahlungsmittelkonten, die Anlagenabschreibung, geringwertige Wirtschaftsgüter sowie Dotationen bzw. Auflösungen von Rückstellungen. Für alle diese Standardbuchungsfälle wird die Anwendungshäufigkeit der verschiedenen jeweils zur Auswahl stehenden Buchungsmethoden dargestellt, gefolgt von einer differenzierteren Analyse hinsichtlich der Gründe für die Wahl der Buchungsmethoden sowie hinsichtlich unterschiedlicher Rechtsformen, Größenklassen und Branchen. Darüber hinaus werden auch die Veränderungen gegenüber der Vorgängerstudie aus dem Jahr 2010 analysiert. Schließlich werden auch die Ergebnisse der Untersuchung 2010 repliziert.